Was mit Hauen und Stechen begann, endete mit Bravour!
Der Triathlon in Glücksburg an der Ostsee lockt jedes Jahr aufs Neue viele Aktive zur Langdistanz. Einmalig in Deutschland ist, dass beim „Ostsee-Man“ die 3,8 Kilometer lange Schwimmstrecke in der offenen Ostsee geschwommen wird. Gefürchtet ist dabei der Massenstart mit Hauen und Stechen, bei dem alle Teilnehmer gleichzeitig auf die zwei Runden geschickt werden. Die 180 Radkilometer führen über einen welligen und winkligen Rundkurs, an dem sich die Anwohner, mitgereiste Fans und Zuschauer versammeln, um die Athleten mit Rasseln, Trommeln und Rufen zu motivieren, bevor der Marathon ansteht. Für Mario Gonzalez vom RSC Wadersloh hieß es das erste Mal, eine Langdistanz zu absolvieren und er meisterte die mit Bravour in einer Zeit von 11:08 Stunden. Die Teamkollegen Michael Henke (11:18 Stunden) und Claudia Jasperneite (12:11 Stunden) liefen glücklich und zufrieden entlang der Hafenmeile durch das Zieltor und ließen sich gebührend feiern. Von den TriStars Oelde nahm Eike Skuginna teil. Für ihn ist der „Ostsee-Man“ immer etwas ganz Besonderes, denn er startete bereits mehrfach in Glücksburg. Eike Skuginna beendete in diesem Jahr das Rennen in im Vorfeld geplanter Manier und mit viel Kampfgeist in einer Zeit von 12:59 Stunden.