Pfingsten fährt man in Bimbach“ so heisst das Motto der Rennradsportler aus ganz Deutschland und dem nahen Ausland. Diesem Motto folgten am Pfingstsonntag 12.06.2011 auch die acht Radsportler vom RSC Wadersloh e.V.
Der Rhön-Radmarathon mit 201km mit 3200 Höhenmetern und der Rhön-Radmarathon extrem mit235km mit 4300 Höhenmeter, dieses Jahr auch Teil der Supercup Deutschland Serie, gilt als einerder schönsten, aber auch als einer der härtesten und anspruchvollsten Radmarathons Deutschlands. Morgens um 6.00 Uhr machten sich knapp 1431 Starter auf die Strecke, die mit Hessen, Bayern und Thüringen durch drei Bundesländer führt. Fünf harte Berganstiege galt es auf der Tour zu bewältigen, das extremste Steilstück führte zur Ebersburg und hatte in der Spitze 18 % Steigung. Höhepunkt der Strecke war die Überquerung der Wasserkuppe, mit 950 Metern Hessens höchstem Berg. Nachdem man sich den langen Anstieg hochgequält hatte genoss man oben kurz die fantastische Aussicht über die Rhönlandschaft. Bei der anschließenden Abfahrt zeigten die Tachos Spitzengeschwindigkeiten von 80km/h. Die Veranstaltung war hervorragend organisiert, die sechs Kontroll- /Verpflegungsstationen boten immer reichlich Gelegenheit sich für den weiteren Verlauf der Tour zu stärken. Der Wettergott meinte es in diesem Jahr sehr gut mit den Radsportlern, die fast den ganzen Tag von strahlendem Sonnenschein begleitet wurden. Nach ca. 10 Stunden reiner Fahrzeit im Sattel ihrer Rennräder erreichten alle acht RSC Wadersloher glücklich, gefinisht zu haben, das Ziel und waren sich einig, dass es für sie im nächsten Jahr wieder heisst: „Pfingsten fährt man in Bimbach“

Rhön Radmarathon

Das Foto zeigt von links nach rechts:

Bernd Wellige, Anette Neu, Claudia Jasperneite, Mario Gonzalez, Jens Jemella, mit dem Pokal für den 4. Platz der Vereinswertung, Horst Jasperneite, Michael Henke, und Martin Steiling.