unter diesem Motto machten sich in diesem Jahr 17 Vereinsmitglieder auf nach Bimbach zum Rhönradmarathon, dem benannten „härtesten Marathon Deutschlands“ im German Marathon Cup. In diesem Jahr waren auch 5 Neulinge mit an Board, die diese Herausforderung annehmen wollten. Es gab drei Streckenangebote über 171, 202, 238 und sogar einmalig für Nimmersatte  im Jubiläumsjahr eine Strecke über 248 extrem hoch 2. Diese Herausforderung nahmen sogar unsere Vereinsmitglieder M. Henke und M. Gonzales an. Der Rest der Truppe teilte sich in die anderen Strecken auf, wobei am Wettkampftag die Hitze der größte Gegner war. Alle Strecken sind gleichermaßen anspruchsvoll und verlangten unserem Team bei Temperaturen um die 33 Grad alles ab. Das Höhenprofil der Rhön stellt eine besondere Herausforderung da von 2500 – 4800 Höhenmetern galt es unzählige Berge mit mäßigen, stetigen bis extremen Steigungen zu bezwingen. Neben der sportlichen Herausforderung ist die Rhön auch ein besonderes Naturparadies mit herrlichen Ausblicken, wunderbaren und wechselnden Landschaftseinblicken, sodass bei aller Quälerei es auch ein Genuss war, diesen Strecken durch die Natur zu folgen. Eine so toporganisierte Veranstaltung sucht seinesgleichen, denn an den Verpflegungsstellen, sowie an dem Veranstaltungsgelände mangelte es an Nichts, bis hin zu Servicefahrzeugen entlang der Strecke, die an diesem Tag reichlich zu tun hatten. Sei es überhitzte Fahrer oder Pannenopfer zu belgeiten und ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Wichtig ist auch, dass alle zwar erschöpft, aber gesund und unfallfrei, durch diese harte Tour gegangen sind und am Abend glücklich und zufrieden auf den Verein und ihre Leistungen und dessen Auszeichnung, als einer der personenstärksten Teams anstoßen zu können. Jens, unser „Bimbach-Präsident“ rief auf und viele, viele folgten. Auch im nächsten Jahr gibt es bestimmt  Wiederholungstäter, wenn es heißt „Pfingsten fährt man in Bimbach“.

Bericht: Chr. Berndt